Gauhauptversammlung 2021
Corona stutzte Veranstaltungs- und Mitgliederzahl
Schützengau Wolfstein verlor 48 Vereinsangehörige – fast keine Wettkämpfe - Gaumeisterschaft 2022 startet wie geplant
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Den Schützenvereinen im Gau Wolfstein ging es während der Lockdown-Monate nicht anders als wohl vielen anderen Organisationen, die für ihre Mitglieder keine Veranstaltungen anbieten konnten/durften – und die in der Folge mit überdurchschnittlich hohen Austrittszahlen zu kämpfen hatten. Die Jahresberichte der Funktionsträger im Schützengau Wolfstein bei der Jahreshauptversammlung fielen entsprechend knapp aus.
Rund sechzig Vertreter aus etlichen der 28 Schützenvereine im Gau waren ins Schützenheim von Freischütz Schiefweg gekommen, um zu Beginn der Versammlung der verstorbenen Schützenschwestern und Schützenbrüder zu gedenken. Als Ehrengäste konnte die 2. Gauschützenmeisterin Margit Poxleitner – 1. Gauschützenmeister Florian Eider befindet sich noch immer im Krankenstand – die stellvertretende Landrätin Hilde Greiner, Waldkirchens 2. Bürgermeister Christian Zarda, Bezirksschützenmeister Hans Hainthaler, Ehrengauschützenmeister Gerhard Krenn und die Gauehrenmitglieder Max Duschl und Matthias Zorn begrüßen.
Aus Sicht des Gauschützenmeisteramtes konnte Margit Poxleitner lediglich die drei durchgeführten Vorstandschaftssitzungen, das Vereinsjubiläum der Schützenkameradschaft Sonndorf und zuletzt das Drei-Gaue-Schießen beim Gau unterer Wald erwähnen. „Gott sei Dank kann das Vereinsleben nun wieder durchstarten, und Wettkämpfe können wieder durchgeführt werden“, ist die Gauschützenmeisterin zuversichtlich. Auch den einzelnen Vereinen sei zu wünschen, dass nach der Zwangspause die Aktivitäten und Teilnahmen an Wettkämpfen bald wieder in gewohnten Bahnen laufen und vielleicht sogar einen Aufschwung nehmen.
Auch Gausportleiter Josef Friedsam hatte nicht viel zu vermelden. Während die Gaumeisterschaft 2020 samt nachfolgender Siegerehrung noch ganz ohne Einschränkungen durchgeführt werden konnte, mussten alle weiteren Meisterschaften, auch auf überregionaler Ebene, sowie der Wolfsteiner Auflage-Cup abgesagt werden. Auch die Gaumeisterschaft konnte nicht zu Ende geführt werden. Nun aber dürfen wieder unter Beachtung der 3-G-Regeln Wettkämpfe stattfinden. Das gilt vor allem auch für die Gaumeisterschaft 2022, die bereits kurz vor dem Start steht.
Von abgebrochenen Schießen musste auch Rundenwettkampfleiter Fritz Heindl berichten. Das galt für die Saisonen 2019/20 und 2020/21. Die neue Saison 2021/22 ist vor kurzem angelaufen und wird hoffentlich, so Heindl, komplett durchgeführt werden können. Die einzelnen Vereine forderte der RWK-Leiter auf, ihm nach Möglichkeit Einzelportrait- und Mannschaftsfotos der Schützen zu schicken, damit er sie bei Gelegenheit in den Ergebnisberichten zur Auflockerung der PNP-Artikel verwenden kann. Abschließend gab Heindl einen Einblick in die Entwicklung der Mannschaftszahlen. Danach ist die Zahl der Teams seit der Saison 2017/18 von 83 auf 66 in der aktuellen Saison gefallen. Ein Rückgang ist vor allem beim den Luftgewehr-Mannschaften erkennbar. So verlor der Gau Wolfstein allein seit der Saison 2019/20 fünf Teams. Weniger dramatisch sind die Zahlen bei den Disziplinen Luftpistole (minus zwei) und bei der Jugend (minus eins). Relativ stabil sind auch die Zahlen bei den gauübergreifenden Wettkämpfen mit Groß- und Kleinkaliberwaffen.
Überhaupt keine Aktivitäten gab es laut Gaudamenleiterin Helene Duschl bei den Wolfsteiner Schützendamen. Jetzt hofft man auf das nächste Jahr, wenn vom 2. bis 5. Mai das nächste Gaudamenschießen stattfinden soll.
„Nicht viel passiert“ ist auch bei der Schützenjugend, wie Gaujugendleiter Andreas Raab berichtete. Bei der jüngsten Zusammenkunft der Vereinsjugendleiter sei der Vorschlag aufgetaucht, bei den Jugendfernwettkämpfen auch die Disziplin ‚Bogenschießen‘ einzubeziehen. Auch ein gemeinsamer Gaujugendtag von Luftgewehr- und Bogenschützen sei geplant. Als erfreulich bezeichnete es Raab, dass offensichtlich die Jugend trotz der Corona-Beschränkungen ihren Vereinen treu geblieben ist.
„Alle Wettbewerbe abgesagt“, musste auch Bogenreferentin Cornelia Aigner vermelden. Dank der Wettkampfstätten im Freien habe man aber immer wieder wenigstens trainieren können. Und jetzt im Spätherbst seien auch schon wieder Wettkämpfe geplant. Erfreulichen Zuwachs habe das Bogenschießen durch die Sparte ‚Bogen‘ des DJK-SSC Lackenhäuser mit 28 Mitgliedern bekommen. Unterstützen will die Sparte Bogen die Initiative der Gaujugendleitung für gemeinsame Aktivitäten.
Auf das Zahlenniveau des Jahres 2001 zurückgefallen ist der Schützengau Wolfstein bezüglich der Mitgliederentwicklung. Josef Altendorfer, Referent für das Mitgliederwesen, gab die aktuelle Zahl mit 2715 an. Sie gliedert sich in 2409 Erwachsene, 119 Junioren, 71 Jugendliche und 116 Schüler. Ein Jahr zuvor waren es noch 48 Mitglieder mehr. Es gab 126 Austritte und 78 Neuzugänge. Dem Gau gehören aktuell 28 Vereine an. Von manchen Vereinen wünscht sich der Mitgliederreferent noch eine verbesserte Kontaktmöglichkeit mittels einer E-Mail-Adresse, die bei Bedarf auch zuverlässig aktualisiert wird.
Bei der Kassenführung von Andrea Spann haben die beiden Kassenprüfer Bernhard Ilg und Josef Ranzinger keine Unregelmäßigkeiten, aber eine sehr gewissenhafte Buchhaltung festgestellt. So stand einer Entlastung, auch der gesamten Vorstandschaft, nichts im Weg.
Dass der Schießsport allgemein und im Gau Wolfstein im Besonderen eine große Tradition aufweisen könne, betonte die stellvertretende Landrätin Hilde Greiner in ihrem Grußwort. Und in den Schützenheimen werde ein gemeinsames Hobby miteinander ausgeübt. Die Wolfsteiner Schützen könnten stolz auf das mit tollem Engagement Erreichte sein.
Für den zweiten Bürgermeister der Stadt Waldkirchen, Christian Zarda, stehen die Schützenvereine für Gruppierungen, in denen der kontrollierte Umgang mit Sportwaffen erlernt, großartige Jugendarbeit betrieben und Brauchtum und Tradition gepflegt wird. Zudem seien diese Vereine auch ein generationenübergreifender und gesellschaftlicher Mittelpunkt für die Dorfgemeinschaft. So trage die Vereinskultur dazu bei, die Region aufzuwerten und lebenswerter zu machen.
Bezirksschützenmeister Hans Hainthaler verwies bei seinen Ausführungen darauf, dass der Bayerische Sportschützenbund (BSSB) während der Corona-Krise keineswegs untätig gewesen sei. So wurde eine neue Homepage erstellt, die zugleich ein Web-Portal darstellt, in dem künftig vieles online erledigt werden kann, z.B. die Beantragung von Schützenpässen. Neu ist auch die digitale Form der Schützenzeitung, die bald jeder einzelne Schütze, zunächst kostenlos, bestellen kann - sein Heimatverein zahlt weiterhin für das Pflichtexemplar in Papierform.
Als BSSB-Schießstättenbeauftragter für den Bezirk Niederbayern machte Hainthaler darauf aufmerksam, dass mit einem Sonderprogramm des Bayerischen Landtages Schützenvereine für den Bau einer Schießstätte mit bis 55-prozentiger Förderung rechnen können. So seien im vergangenen Jahr 62 Baumaßnahmen unterstützt worden.
Zum angesprochenen Rückgang von Vereinen und Mitgliedern führte Hainthaler aus, dass seit dem Jahr 2006 zwar die Zahl der Schützenvereine von 825 auf 725 zurückgegangen ist, sich die Zahl der Mitglieder aber trotzdem um hundert erhöht hat. „Das Engagement lohnt sich“, munterte der Bezirksschützenmeister die Wolfsteiner Schützenvereine auf und zeichnete die drei Vereine mit Plaketten aus, die im letzten Jahr die größten Mitgliederzuwächse aufweisen konnten: Schützengesellschaft Atzldorf (plus 27!), Schützengilde Philippsreut (+ 7) und Birkenwaldschützen Rehberg (+ 6).
Zum Abschluss der Gauversammlung gab‘s weitere Infos durch die 2. Gauschützenmeisterin Margit Poxleitner. So erhält jedes Grundschulkind, das in einen Sport- bzw. Schützenverein eintritt, einen Gutschein über dreißig Euro, der für den fälligen Mitgliedsbeitrag angerechnet werden kann. Beim den Schützen übernimmt das neue BSSB-Verwaltungsprogramm ZMI weitestgehend die notwendigen Formalitäten. Ein weiterer Hinweis betraf den Ausbilderlehrgang für Standaufsichten, der im Dezember 2021 und Februar 2022 in München–Hochbrück stattfindet. Und die Vereinspauschale wird erhöht, die allerdings aufgrund zu geringer Zahlen im Schüler- und Jugendbereich nur schwer zu erhalten ist. Hilfreich wäre hier die Teilnahme an einem Lehrgang zum Erwerb des C-Trainer-Scheines, der für 500 Mitglieder angerechnet wird.
Ein dreifaches donnerndes „Schützen Heil!“ beendete die sehr harmonisch verlaufene Gauhauptversammlung.
Rund sechzig Vertreter aus etlichen der 28 Schützenvereine im Gau waren ins Schützenheim von Freischütz Schiefweg gekommen, um zu Beginn der Versammlung der verstorbenen Schützenschwestern und Schützenbrüder zu gedenken. Als Ehrengäste konnte die 2. Gauschützenmeisterin Margit Poxleitner – 1. Gauschützenmeister Florian Eider befindet sich noch immer im Krankenstand – die stellvertretende Landrätin Hilde Greiner, Waldkirchens 2. Bürgermeister Christian Zarda, Bezirksschützenmeister Hans Hainthaler, Ehrengauschützenmeister Gerhard Krenn und die Gauehrenmitglieder Max Duschl und Matthias Zorn begrüßen.
Aus Sicht des Gauschützenmeisteramtes konnte Margit Poxleitner lediglich die drei durchgeführten Vorstandschaftssitzungen, das Vereinsjubiläum der Schützenkameradschaft Sonndorf und zuletzt das Drei-Gaue-Schießen beim Gau unterer Wald erwähnen. „Gott sei Dank kann das Vereinsleben nun wieder durchstarten, und Wettkämpfe können wieder durchgeführt werden“, ist die Gauschützenmeisterin zuversichtlich. Auch den einzelnen Vereinen sei zu wünschen, dass nach der Zwangspause die Aktivitäten und Teilnahmen an Wettkämpfen bald wieder in gewohnten Bahnen laufen und vielleicht sogar einen Aufschwung nehmen.
Auch Gausportleiter Josef Friedsam hatte nicht viel zu vermelden. Während die Gaumeisterschaft 2020 samt nachfolgender Siegerehrung noch ganz ohne Einschränkungen durchgeführt werden konnte, mussten alle weiteren Meisterschaften, auch auf überregionaler Ebene, sowie der Wolfsteiner Auflage-Cup abgesagt werden. Auch die Gaumeisterschaft konnte nicht zu Ende geführt werden. Nun aber dürfen wieder unter Beachtung der 3-G-Regeln Wettkämpfe stattfinden. Das gilt vor allem auch für die Gaumeisterschaft 2022, die bereits kurz vor dem Start steht.
Von abgebrochenen Schießen musste auch Rundenwettkampfleiter Fritz Heindl berichten. Das galt für die Saisonen 2019/20 und 2020/21. Die neue Saison 2021/22 ist vor kurzem angelaufen und wird hoffentlich, so Heindl, komplett durchgeführt werden können. Die einzelnen Vereine forderte der RWK-Leiter auf, ihm nach Möglichkeit Einzelportrait- und Mannschaftsfotos der Schützen zu schicken, damit er sie bei Gelegenheit in den Ergebnisberichten zur Auflockerung der PNP-Artikel verwenden kann. Abschließend gab Heindl einen Einblick in die Entwicklung der Mannschaftszahlen. Danach ist die Zahl der Teams seit der Saison 2017/18 von 83 auf 66 in der aktuellen Saison gefallen. Ein Rückgang ist vor allem beim den Luftgewehr-Mannschaften erkennbar. So verlor der Gau Wolfstein allein seit der Saison 2019/20 fünf Teams. Weniger dramatisch sind die Zahlen bei den Disziplinen Luftpistole (minus zwei) und bei der Jugend (minus eins). Relativ stabil sind auch die Zahlen bei den gauübergreifenden Wettkämpfen mit Groß- und Kleinkaliberwaffen.
Überhaupt keine Aktivitäten gab es laut Gaudamenleiterin Helene Duschl bei den Wolfsteiner Schützendamen. Jetzt hofft man auf das nächste Jahr, wenn vom 2. bis 5. Mai das nächste Gaudamenschießen stattfinden soll.
„Nicht viel passiert“ ist auch bei der Schützenjugend, wie Gaujugendleiter Andreas Raab berichtete. Bei der jüngsten Zusammenkunft der Vereinsjugendleiter sei der Vorschlag aufgetaucht, bei den Jugendfernwettkämpfen auch die Disziplin ‚Bogenschießen‘ einzubeziehen. Auch ein gemeinsamer Gaujugendtag von Luftgewehr- und Bogenschützen sei geplant. Als erfreulich bezeichnete es Raab, dass offensichtlich die Jugend trotz der Corona-Beschränkungen ihren Vereinen treu geblieben ist.
„Alle Wettbewerbe abgesagt“, musste auch Bogenreferentin Cornelia Aigner vermelden. Dank der Wettkampfstätten im Freien habe man aber immer wieder wenigstens trainieren können. Und jetzt im Spätherbst seien auch schon wieder Wettkämpfe geplant. Erfreulichen Zuwachs habe das Bogenschießen durch die Sparte ‚Bogen‘ des DJK-SSC Lackenhäuser mit 28 Mitgliedern bekommen. Unterstützen will die Sparte Bogen die Initiative der Gaujugendleitung für gemeinsame Aktivitäten.
Auf das Zahlenniveau des Jahres 2001 zurückgefallen ist der Schützengau Wolfstein bezüglich der Mitgliederentwicklung. Josef Altendorfer, Referent für das Mitgliederwesen, gab die aktuelle Zahl mit 2715 an. Sie gliedert sich in 2409 Erwachsene, 119 Junioren, 71 Jugendliche und 116 Schüler. Ein Jahr zuvor waren es noch 48 Mitglieder mehr. Es gab 126 Austritte und 78 Neuzugänge. Dem Gau gehören aktuell 28 Vereine an. Von manchen Vereinen wünscht sich der Mitgliederreferent noch eine verbesserte Kontaktmöglichkeit mittels einer E-Mail-Adresse, die bei Bedarf auch zuverlässig aktualisiert wird.
Bei der Kassenführung von Andrea Spann haben die beiden Kassenprüfer Bernhard Ilg und Josef Ranzinger keine Unregelmäßigkeiten, aber eine sehr gewissenhafte Buchhaltung festgestellt. So stand einer Entlastung, auch der gesamten Vorstandschaft, nichts im Weg.
Dass der Schießsport allgemein und im Gau Wolfstein im Besonderen eine große Tradition aufweisen könne, betonte die stellvertretende Landrätin Hilde Greiner in ihrem Grußwort. Und in den Schützenheimen werde ein gemeinsames Hobby miteinander ausgeübt. Die Wolfsteiner Schützen könnten stolz auf das mit tollem Engagement Erreichte sein.
Für den zweiten Bürgermeister der Stadt Waldkirchen, Christian Zarda, stehen die Schützenvereine für Gruppierungen, in denen der kontrollierte Umgang mit Sportwaffen erlernt, großartige Jugendarbeit betrieben und Brauchtum und Tradition gepflegt wird. Zudem seien diese Vereine auch ein generationenübergreifender und gesellschaftlicher Mittelpunkt für die Dorfgemeinschaft. So trage die Vereinskultur dazu bei, die Region aufzuwerten und lebenswerter zu machen.
Bezirksschützenmeister Hans Hainthaler verwies bei seinen Ausführungen darauf, dass der Bayerische Sportschützenbund (BSSB) während der Corona-Krise keineswegs untätig gewesen sei. So wurde eine neue Homepage erstellt, die zugleich ein Web-Portal darstellt, in dem künftig vieles online erledigt werden kann, z.B. die Beantragung von Schützenpässen. Neu ist auch die digitale Form der Schützenzeitung, die bald jeder einzelne Schütze, zunächst kostenlos, bestellen kann - sein Heimatverein zahlt weiterhin für das Pflichtexemplar in Papierform.
Als BSSB-Schießstättenbeauftragter für den Bezirk Niederbayern machte Hainthaler darauf aufmerksam, dass mit einem Sonderprogramm des Bayerischen Landtages Schützenvereine für den Bau einer Schießstätte mit bis 55-prozentiger Förderung rechnen können. So seien im vergangenen Jahr 62 Baumaßnahmen unterstützt worden.
Zum angesprochenen Rückgang von Vereinen und Mitgliedern führte Hainthaler aus, dass seit dem Jahr 2006 zwar die Zahl der Schützenvereine von 825 auf 725 zurückgegangen ist, sich die Zahl der Mitglieder aber trotzdem um hundert erhöht hat. „Das Engagement lohnt sich“, munterte der Bezirksschützenmeister die Wolfsteiner Schützenvereine auf und zeichnete die drei Vereine mit Plaketten aus, die im letzten Jahr die größten Mitgliederzuwächse aufweisen konnten: Schützengesellschaft Atzldorf (plus 27!), Schützengilde Philippsreut (+ 7) und Birkenwaldschützen Rehberg (+ 6).
Zum Abschluss der Gauversammlung gab‘s weitere Infos durch die 2. Gauschützenmeisterin Margit Poxleitner. So erhält jedes Grundschulkind, das in einen Sport- bzw. Schützenverein eintritt, einen Gutschein über dreißig Euro, der für den fälligen Mitgliedsbeitrag angerechnet werden kann. Beim den Schützen übernimmt das neue BSSB-Verwaltungsprogramm ZMI weitestgehend die notwendigen Formalitäten. Ein weiterer Hinweis betraf den Ausbilderlehrgang für Standaufsichten, der im Dezember 2021 und Februar 2022 in München–Hochbrück stattfindet. Und die Vereinspauschale wird erhöht, die allerdings aufgrund zu geringer Zahlen im Schüler- und Jugendbereich nur schwer zu erhalten ist. Hilfreich wäre hier die Teilnahme an einem Lehrgang zum Erwerb des C-Trainer-Scheines, der für 500 Mitglieder angerechnet wird.
Ein dreifaches donnerndes „Schützen Heil!“ beendete die sehr harmonisch verlaufene Gauhauptversammlung.
